Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über die Generalamnestie, die die Taliban am Dienstag in ganz Afghanistan verkündet haben, nachdem sie am Montag die Hauptstadt Kabul eingenommen hatten. Danach sprechen wir über den diplomatischen Konflikt zwischen Polen und Israel wegen des neuen polnischen Restitutionsgesetzes. Im wissenschaftlichen Teil geht es um eine in der Zeitschrift Science veröffentlichte Studie, die die erstaunliche Lebensreise eines Wollhaarmammuts nachzeichnet, das vor 17.000 Jahren in der Arktis gelebt hat. Und wir beenden den ersten Teil unseres Programms mit der Entschuldigung von Instagram für das Löschen des offiziellen Posters für den neuen Film des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar, weil es gegen die Regeln der Plattform in Bezug auf Nacktheit verstoßen habe.
Diese Woche in „Trending in Germany“ sprechen wir über den Mord an einer 34-jährigen Afghanin und Mutter von zwei Kindern in Berlin durch ihren Bruder wegen ihres westlichen Lebensstils. Es gibt eine Debatte darüber, ob ein solcher Mord „Ehrenmord“ oder „Femizid“ genannt werden sollte. Außerdem diskutieren wir über die Entscheidung des Volkswagen-Konzerns, Currywurst und andere Fleischgerichte von der Speisekarte in der Kantine der Unternehmenszentrale zu streichen. Und Currywurst hat bei VW eine lange Tradition.
- Taliban erklären Amnestie nach Machtübernahme in Afghanistan
- Diplomatischer Konflikt zwischen Polen und Israel wegen polnischem Restitutionsgesetz
- Wissenschaftler rekonstruieren das Leben eines Mammuts
- Würden Instagram-Computeralgorithmen Tizian oder Rembrandt wegen Pornografie zensieren?
- Das Problem mit den „Ehrenmorden“
- Keine Curry-Wurst mehr bei Volkswagen